Das Kohlhaas-Prinzip

 

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  • Kohlhaas

Fotos: © Ute Langkafel


Unsere Gesellschaft funktioniert. Wir haben einen intakten Rechtsstaat. Und fast keine Verletzungen der Menschenrechte. Doch plötzlich entdeckst du einen Riss im System. Wie weit gehst du für Gerechtigkeit? Yael Ronen und das Ensemble suchen einen sehr freien Dialog mit Heinrich von Kleists Novelle Michael Kohlhaas über Gerechtigkeit, Rache und Terror. Gemeinsam entwickeln sie eine gegenwärtige Geschichte, die zwischen Berlin und dem Nahen Osten spielt: Ein deutscher Entrepreneur für elektrische Fahrräder trifft auf einen palästinensischen Käsemacher. Durch ein Verkehrsverbrechen kreuzen sich ihre Biographien, die vom Streben nach individueller Gerechtigkeit erzählen. Michael Kohlhaas, den Kleist »einen der rechtschaffensten und zugleich entsetzlichsten Menschen seiner Zeit« nannte, ist der Pate.

 
Premiere: 5. Januar 2014


Von
Yael Ronen und Ensemble
Regie Yael Ronen
Bühnenbild Heike Schuppelius
Kostüme Miriam Marto
Musik Nils Ostendorf
Video Hanna Slak
Dramaturgie Irina Szodruch
Licht Hans Fründt
Besetzung
Jonathan Aikins
Cynthia Micas
TANER ŞAHİNTÜRK
Dimitrij Schaad
Thomas Wodianka


Pressestimmen

„Aktuelles Theater in Höchstform.“
Spielplan, Boris Kehrmann

„Der Bühnenraum wird als Ort der Spielfreude gefeiert, ohne die politischen Implikationen des Stoffesaus den Augen zu verlieren.“
Taz, Mirja Gabathuler

„Es ist schon eine Leistung, so viele unterschiedliche Themen mit reichlich Sprengkraft in weniger als zwei Stunden zu packen, ohne dass einem die ganze Ladung um die Ohren fliegt!“
Kulturblog.e-politik, Konrad Kögler